Die wichtigsten Tipps zu Hilfsmitteln, Versorgungsmöglichkeiten, Anträgen und Co.

Für viele ältere, erkrankte oder behinderte Menschen ist der größte Wunsch, trotz Einschränkungen im gewohnten Umfeld weitestgehend eigenständig leben zu können. Aber was tun, wenn gewohnte Handgriffe nach und nach schwieriger zu bewältigen sind und der Alltag allmählich zu einer körperlichen Herausforderung wird? Heutzutage ist in der Hilfsmittelversorgung viel möglich. Auch wenn Kompromisse manchmal unumgänglich sind, bieten vielerlei verschiedene Hilfsmittel eine erhebliche Erleichterung im Alltag und ermöglichen den Erhalt einer größtmöglichen Lebensqualität. Gerade weil aber die Auswahl an Produkten groß und die individuellen Umstände sehr unterschiedlich sein können, ist eine umfassende persönliche Beratung wichtig.

Holen Sie sich Rat aus dem Sanitätshaus

Vielleicht ist das Sanitätshaus nicht Ihre 1. Anlaufstelle beim Thema Wohnraumgestaltung, da denken Sie wahrscheinlich zuerst an den Raumausstatter am Ort. Gerade die Beratung zu Produkten und Umbau- und Gestaltungsmöglichkeiten von bspw. Badezimmern ist ein wichtiger Servicebaustein unserer Fachberater. Ist der Einstieg in die Wanne noch möglich, reicht die Kraft zum Aufstehen von der Toilette, werden ein Sitz oder Haltegriffe in der Dusche benötigt? Diese und viele Fragen mehr geben Einblick in Ihre persönliche Situation. In der Folge muss Ihr Wohnumfeld von einem Berater begutachtet werden. In diesem Gespräch ergeben sich dann bereits konkrete Vorschläge zur Auswahl der richtigen Hilfsmittel für Ihren Bedarf.

Vermeiden Sie UNBEDINGT Stolperfallen

Ein wichtiger Rat, den Sie beherzigen sollten.

Um die Gefahren und die Folgen eines Sturzes zu vermeiden, achtet unser Team insbesondere auch auf Stolperfallen und Hindernisse in Ihrem Wohnumfeld. Beispielsweise ist eine gute Beleuchtung beim Erkennen von Objekten hilfreich, Haltegriffe sorgen für Sicherheit, unterschiedlich hohe Bodenbeläge im Übergang von Räumen können gefährlich sein. Gerade Menschen, die an Parkinson erkrankt sind, haben oft Probleme beim Gehen und beim Heben der Beine, weshalb auch lose Teppiche, wie z. B. Läufer problematisch sein können.

Die Einschätzung eines Experten mit einem großen Erfahrungsschatz ist Gold wert.

Die richtigen Hilfsmittel für mehr Sicherheit, mehr Flexibilität und mehr Lebensqualität

Die nachfolgende Liste ist nur eine 1. Übersicht über die gängigsten Hilfsmittel. Die Möglichkeiten sind weitaus vielfältiger als hier aufgeführt. Unsere Berater stehen Ihnen auch über unsere Service- und Produktpalette hinaus zur Seite. Für aufwändige Umbauten hin zu barrierefreiem Wohnen bis zu Treppenliftsystemen können wir Sie an vertrauensvolle Partner vermitteln.

Im Sanitätshaus erhalten Sie:

  • Stütz- und Haltegriffe für die Dusche oder am WC
  • Wanneneinstiegshilfen und Badewannenlifter
  • fest montierte Duschklappsitze
  • Duschhocker und Duschstühle
  • Wohnungsrollatoren
  • Toilettenstühle und Dusch-Toilettenrollstühle
  • Patientenlifter
  • Sessel mit Aufstehfunktion
  • elektrisch verstellbare Pflegebetten
  • Aufstehhilfen und Bettgriffe
  • Antidekubitusmatratzen
  • u. v. w. m.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Spaß beiseite: Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Arzt, Ihre Krankenkasse und an uns, Ihr Sanitätshaus

Ihr behandelnder Arzt kennt Sie gut und verordnet gemäß seiner Diagnose ein oder mehrere Hilfsmittel. Wir klären im Vorfeld einer Versorgung die Kostenübernahme mit Ihrer Krankenkasse und besprechen dann mit Ihnen Ihre Versorgung. Privatpatienten erhalten von uns einen Kostenvoranschlag und reichen diesen bei ihrer Kasse ein.

Gut zu wissen

Sollte für Sie bereits ein Pflegegrad ermittelt worden sein, können Sie bei Ihrer Pflegekasse einen Zuschuss für so genannte wohnumfeldverbessernde Maßnahmen und Umbauten beantragen. Je nach Pflegegrad können Sie einen Zuschuss von bis zu 4.000,00 € erhalten.